Ackerdemia

In Thüringen gehen die Kita- und Schulkinder auf den Acker: Im Rahmen der GemüseAckerdemie lernen sie viel über den Anbau und das Wachstum von Gemüse und nachhaltige Ernährung. Dank unserer Teilnehmer in Thüringen fördern wir Ackerdemia mit 23.600 Euro.

An mehreren Thüringer Bildungseinrichtungen erhalten die Kinder und Jugendlichen Zugang zu erfahrungsbasierter (Umwelt-)Bildung. Mit der GemüseAckerdemie wir ein naturnaher Lernort in ihrer Alltagsumgebung nachhaltig verankern.

Das Projekt umfasst zwischen 80 bis 100 Stunden pro Jahr, wovon die Kinder und Jugendlichen den Großteil auf dem schul- bzw. kitaeigenen Acker verbringen. Dabei bewegen sie sich an der frischen Luft und kommen mit Pflanzen und Bodenlebewesen in Kontakt, entdecken ihre Handlungsfähigkeit, entwickeln Sozialkompetenzen, ein gesundes Ernährungsverhalten sowie neue Interessen und Fertigkeiten.

Die mehrjährige Fruchtfolge umfasst insbesondere auch regionale und alte Sorten, wodurch die Kinder für den Verlust von Kulturpflanzenvielfalt sensibilisiert werden. Zudem lernen sie direkt auf dem Acker, was Regionalität und Saisonalität von Lebensmitteln bedeutet.

Das gemeinsame Ackern fördert den Zusammenhalt in der Gruppe und jeder kann individuelle Stärken einbringen. Ältere helfen Jüngeren, Sprachbarrieren können durch das gemeinsame Tun überwunden werden, aktive Kinder können sich durch die Bewegung austoben.